Lungenperfusionszintigraphie in SPECT-Technik
Das vorliegen von Risikofaktoren wie Luftnot, Schmerzen beim Atmen und eine kürzlich festgestellte Beinvenenthrombose können zum Verdacht auf eine Lungenembolie führen. Labortests sind häufig nicht allein zielführend (D-Dimere).
Für die Lungenperfusionsszintigraphie wird kein Röntgenkontrastmittel benötigt. Sie kann deshalb auch angewendet werden, wenn die Nierenfunktion beeinträchtigt ist, die Nieren schon geschädigt sind, oder eine Kontrastmittelallergie vorliegt. In der Bildgebung wird die Lungendurchblutung dargestellt. Dafür werden radioaktiv markierte Eiweißpartikel gespritzt und deren Verteilung in der Lunge dargestellt.
Wie lange dauert die Untersuchung?
ca. 30 Minuten
Vorbereitung auf die Untersuchung
keine