Digitales Röntgen
Die Röntgendiagnostik ist noch immer eine der tragenden Säulen der radiologischen Diagnostik.
Die häufigste Untersuchung im konventionellen Röntgen ist nach wie vor die Thoraxaufnahme, d.h. die Röntgenuntersuchung der Brustorgane und des Skeletts.
Röntgen ist ein schmerzloses Verfahren. Röntgenstrahlen durchdringen den Körper und werden dahinter mit Detektoren gemessen. Es handelt sich in allen Fällen um statische Aufnahmen, die eine Momentaufnahme des Skeletts oder der inneren Organe abbilden.
Vorbereitung auf die Untersuchung
Die Vorbereitung im konventionellen Röntgen ist in Abhängigkeit von der bevorstehenden Untersuchung sehr unterschiedlich. Bringen Sie auf jeden Fall Ihre alten Röntgenaufnahmen und Ihren Röntgenpass zur Untersuchung mit. Bei den meisten Untersuchungen, gerade des Skeletts oder bei Thoraxaufnahmen sind keine Vorbereitungen notwendig.
Bitte klären Sie bei der Terminvergabe bereits die Vorbereitungsmaßnahmen für die bei Ihnen geplante Untersuchung.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Die Patienten werden in der Regel aufgefordert, den entsprechenden Körperabschnitt zu entkleiden, eventuell vorhandenen Schmuck abzulegen und sich auf den Röntgentisch zu setzen oder zu legen. Sie werden dann ein paar kurze Anweisungen zur Körperhaltung und zur Atmung erhalten, dann verlässt die Assistentin den Raum und löst eine Aufnahme aus.
Die eigentliche Aufnahme dauert nur wenige Zehntel-Sekunden. In dieser Zeit dürfen Sie sich nicht bewegen bzw. müssen sich unbedingt an die Anweisungen der Röntgenassistentin oder des Arztes halten. Möglicherweise werden noch Zusatzaufnahmen benötigt, aber das sagt Ihnen die Röntgenassistentin rechtzeitig.